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Maltherapie

In meinem Angebot verbinden sich kreative Gestaltung, achtsames Wahrnehmen und körperlich-psychische Regulation. Ich arbeite mit Methoden der personen- und lösungsorientierten Maltherapie sowie Autogenem Training (EMR-anerkannt).

Je nach Anliegen kann der Weg unterschiedlich aussehen – still, offen, klärend oder konkret:

Das Bild dient nicht primär der ästhetischen Betrachtung oder der symbolischen Darstellung eines spezifischen Problems. Vielmehr steht die Handlung des Malens selbst im Fokus.

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Personenorientierte Maltherapie (POM)

Wir malen, wie wir leben.

Wenn dein Thema noch vage, unklar oder emotional vielschichtig ist, begleite ich dich prozessorientiert. Das Bild entsteht frei – ohne Ziel oder Bewertung.
Der Fokus liegt ganz auf dem Erleben im Moment.

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In der Maltherapie gehen wir davon aus, dass sich unser Verhalten im Malprozess oft spiegelt – und Parallelen zum Alltag zeigt.Dies eröffnet die Möglichkeit, unbewusste Muster und hinderliche Einstellungen zu erkennen, die Veränderung oder gesunde Entwicklung erschweren.Im gemeinsamen Dialog werden individuelle Wahrnehmungen geklärt und neue Sichtweisen ermöglicht. So können alternative Denk- und Handlungswege entstehen – im Bild, aber auch im Alltag.Der Malprozess ist dabei frei, nicht zielgerichtet – und schafft einen geschützten Raum, um sich selbst auf neue Weise zu erleben.Empfohlene Quelle: „Personenorientierte Maltherapie“ von Egger & Hartmann, 2017

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Lösungsorientierte Maltherapie (LOM)

Vom Kritikerbild zum Unterstützerbild.

Wenn dein Anliegen konkret und belastend ist, arbeiten wir mit einer bildhaften Metapher. Du gestaltest das, was drückt – und wandelst es im Bild.
Was vorher belastet hat, darf sich durch das Tun verändern – bis es beruhigt oder trägt.

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In der lösungsorientierten Maltherapie werden belastende Gefühle, Gedanken oder körperliche Zustände vorgängig geklärt und dann beispielsweise gezielt in eine einfache, bildhafte Metapher übersetzt – etwa ein Dreieck für Druck, eine Rose für Erschöpfung oder ein Kürbis für Angst.
Dabei geht es nicht um Symbolik oder Interpretation, sondern um ein konkretes, gestaltbares Bild, mit dem wir arbeiten.

Dieses Bild wird im Malprozess aktiv verändert – z. B. durch Farbe, Form oder Platzierung – bis es eine neue, entlastende Wirkung entfaltet.

Was vorher gestört hat, kann zu einem inneren Unterstützer werden.

Der Eindruck entsteht im Tun – und die Veränderung geschieht durch das Gestalten selbst.
Der Prozess wirkt direkt auf das Erleben, entlastet das Nervensystem und eröffnet neue Handlungsräume – ohne Umwege über Sprache oder Analyse.

Das LOM® kann bei einer Vielzahl von Themen wirksam eingesetzt werden:

  • Belastende Emotionen, Gedanken oder Glaubenssätze

  • Beziehungskonflikte (aktuell oder vergangen)

  • Traumatische Erfahrungen

  • Entscheidungsfindung oder Übergänge

  • Symptome, Körperempfindungen, psychosomatische Beschwerden

  • Systemische Themen (Herkunft, Familie, Rollen)

  • Wiederkehrende Träume oder belastende innere Bilder

  • Abschied, Trennung, Neuanfang

Die Methode folgt einem klaren Ablauf und bietet gleichzeitig viel Raum für individuelle Entwicklung.
Sie ist besonders geeignet, wenn Worte fehlen – oder wenn Veränderung nicht nur verstanden, sondern erlebt werden will.

Empfohlene Quelle: „Lösungsorientierte Maltherapie“, Egger & Merz (2010)
sowie www.lom-international.org

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