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Maltherapie

Das Bild dient nicht primär der ästhetischen Betrachtung oder der symbolischen Darstellung eines spezifischen Problems. Vielmehr steht die Handlung des Malens selbst im Fokus.

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In der Maltherapie gehen wir von der Annahme aus, dass unser Verhalten beim Malen Parallelen zu unserem realen Leben aufweist. Dies eröffnet die Möglichkeit, unbewusste Verhaltensmuster und Einstellungen zu erkennen, die uns hemmen können. Solche Hindernisse können es erschweren, positive Anpassungen vorzunehmen, die unserer Gesundheit förderlich sind.

Der Dialog mit dem Maltherapeuten oder der Maltherapeutin ermöglicht es, individuelle Wahrnehmungen zu klären. Dies wiederum unterstützt die verbesserte Wahrnehmung, Verarbeitung von Emotionen und die Entwicklung neuer Perspektiven sowie Gedankenansätze.

Durch diesen Prozess können alternative Herangehensweisen und Handlungsoptionen identifiziert werden. Diese können mithilfe des Malens in einem geschützten und nicht wertenden Rahmen erforscht werden.

Empfehlenswerte Quelle: "Personenorientierte Maltherapie" von Egger und Hartmann, 2017.

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